
Das neue EU-Lieferkettengesetz und Nachhaltigkeit durch ECM
Die Europäische Kommission hat vorgeschlagen die Richtlinie über die unternehmerische Sorgfaltspflicht im Bereich der Nachhaltigkeit (CSDD) am 23. Februar 2022 vorgeschlagen, die Unternehmen dazu verpflichten soll, soziale und ökologische Auswirkungen in ihren Lieferketten zu managen. Dieses EU-weite Lieferkettengesetz geht über die bestehenden nationalen Rechtsvorschriften hinaus und wartet derzeit auf die nächsten Schritte im Europäischen Parlament im Mai 2023.
Das neue EU-Lieferkettengesetz wird die Art und Weise, wie Unternehmen Geschäfte machen, revolutionieren, indem es Nachhaltigkeit und ethische Praktiken in den Vordergrund stellt. Das Gesetz verlangt von den Unternehmen, dass sie die Verantwortung für ihre gesamte Lieferkette übernehmen und sicherstellen, dass alle beteiligten Parteien Umwelt- und Sozialstandards einhalten. Dies ist ein bedeutender Schritt nach vorn im Kampf gegen den Klimawandel und bei der Förderung einer nachhaltigen Zukunft für Unternehmen.
Eines der Schlüsselelemente für die Einhaltung des EU-Lieferkettengesetzes ist ein umfassendes Enterprise Content Management (ECM)-System.
ECM ermöglicht es Unternehmen, ihre Dokumente über die gesamte Lieferkette hinweg zu verfolgen und zu verwalten, wodurch die Einhaltung von Vorschriften gewährleistet und die Transparenz gefördert wird. Mit einem guten ECM-System können Unternehmen ihre Dokumente problemlos verwalten und den Überblick behalten, so dass das Risiko von Fehlern oder Versäumnissen, die kostspielige rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen können, minimiert wird.
Die Digitalisierung von Dokumenten ist auch ein wichtiger Bestandteil der Einhaltung des EU-Rechts zur Lieferkette. Digitale Dokumente sind leicht durchsuchbar, zugänglich und gemeinsam nutzbar, was es den Unternehmen erleichtert, ihre Lieferkette zu verfolgen und zu verwalten. Dies kann die Menge an Papierkram und physischen Dokumenten, die Unternehmen bearbeiten müssen, erheblich reduzieren, was nicht nur Zeit und Geld spart, sondern auch die Nachhaltigkeit fördert, da weniger Papierabfälle anfallen.
Neben den rechtlichen und regulatorischen Vorteilen haben Digitalisierung und ECM auch erhebliche Nachhaltigkeitsvorteile für Unternehmen. Der Verzicht auf Papier kann dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck eines Unternehmens zu verringern, indem die Abhängigkeit von Papierprodukten reduziert wird, deren Herstellung und Transport erhebliche Ressourcen erfordern. Dies kann Unternehmen helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, ihre Umweltauswirkungen zu verringern und ihren Ruf als sozial verantwortliches Unternehmen zu verbessern.
Das neue EU-Lieferkettengesetz ist ein wichtiger Schritt zur Förderung von Nachhaltigkeit und ethischen Praktiken in Unternehmen. Um dieses Gesetz zu erfüllen, müssen Unternehmen ein robustes ECM-System einrichten, das auch erhebliche Vorteile für die Nachhaltigkeit mit sich bringen kann. Digitalisierung und ECM können dazu beitragen, den Papierkram zu reduzieren, die Transparenz zu fördern und Fehler zu minimieren, und gleichzeitig den Unternehmen helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.